Es gibt wenig besseres als eine gute Tasse Kaffee aus dem Siebträger, aber sehr viel besseres als die Reinigung der Espressomaschine. Regelmäßige Pflege ist essentiell für die Langlebigkeit deiner Siebträgermaschine und konstante Kaffeequalität, aber alles andere als unkompliziert. Jede/r von euch, der/die regelmäßig mit Pinsel und Blindsieb hantiert, kann das bestätigen. Für all diese akribischen Siebträger-Putzteufel gibt es seit geraumer Zeit ein wahnsinnig nützliches Tool: Den Espazzola Brühgruppenreiniger. Diese innovative Lösung des schweizer Unternehmens Esazzola macht die abendliche Pflegeroutine so einfach und intuitiv wie Zähneputzen. Wir haben den Espazzola genau unter die Lupe genommen und erklären euch, wie ihr eure Brühgruppe damit so richtig verwöhnt.
Wieso der Espazzola Brühgruppenreiniger perfekt für Siebträgermaschinen ist
Wenn du diese Wunderwaffe gegen hartnäckige Ablagerung so betrachtest, könntest du sie auf den ersten Blick fast für einen Siebträger halten. Im Gegensatz zu unserem wichtigsten alltäglichen Werkzeug besteht der Espazzola jedoch aus hochwertigem, BPA-freiem Kunststoff. Insgesamt besteht der Brühgruppenreiniger aus zwei Teilen: Dem Becher und der Membran. Beim sogenannten Becher handelt es sich sozusagen um das Gerüst des Espazolla, welches für einfache Handhabung wie ein Siebträger geformt ist. Vor der ersten Benutzung musst du die Membran mithilfe von seitlichen Nocken im Becher einhängen. Danach ist sie für mehrfache Nutzung dort fixiert, lässt sich bei Bedarf jedoch austauschen. Wenn du diesen einfachen Schritt durchgeführt hast, geht es den hartnäckigen Verschmutzungen auch schon an den Kragen. Um die Reinigung zu beginnen, kannst du den Reiniger wie einen Siebträger in die Brühgruppe einhängen. Hierfür benötigt deine Brühgruppe zwei seitliche Nocken, was auf die große Mehrzahl von Espressomaschinen zutrifft. Eine weitere, kleine Einschränkung betrifft den Durchmesser deines Siebträgers. Dieser sollte zwischen 56 und 58 Millimetern liegen, ansonsten werden deine Brühgruppe und der Espazzola leider keine Putz-Buddies. Deshalb solltest du deinen Siebträger vor dem Kauf dieses Brühgruppenreinigers ausmessen, zusätzliche Informationen über die Kompatibilität stellt der Hersteller netterweise selbst zur Verfügung. Wenn dein Siebträger diese Anforderungen erfüllt und du den Espazzola wie beschrieben in der Brühgruppe verankert hast, kann es endlich losgehen.
Brühgruppe in Sekunden reinigen
Die Reinigung der Brühgruppe mit dem Espazolla-Erzeugnis als Kinderspiel zu bezeichnen, wäre fast schon untertrieben. Eigentlich musst du nach dem Einhängen dieser Wunderwaffe nur noch den Wasserbezug starten und den Reiniger wie eine Babykrippe hin- und her bewegen. Durch die spezielle Konstruktion des Espazzola wird das heiße Wasser über den Becherrand geleitet. So wird die Brühgruppe bis zur Dichtung geflutet, das Wasser wird schließlich von der äußeren Rinne des Reinigers aufgenommen und mittels sogenannter Rippen sicher in die Tropfrinne geleitet. Sobald das austretende Wasser klar ist, kannst du den Bezug stoppen und den Espazzola aushängen. Jetzt nur noch das restliche Wasser entfernen, et voíla – deine Brühgruppe erstrahlt in seit der Anschaffung nicht mehr vorgekommenem Glanz. Dieser eben beschriebene Prozess dauert im wahrsten Wortsinne nur wenige Sekunden. Nach getaner Arbeit kannst du dem Espazzola seine verdiente, eigene Reinigung verpassen. Keine Sorge, du kannst den fleißigen Putzhelfer dafür ganz einfach inklusive Membran in die Spülmaschine legen. Wie du aus diesen Zeilen vielleicht herauslesen kannst, sind wir von der einfachen Handhabung des Espazzola begeistert. Obwohl wir (zumindest bei unseren Espressomaschinen) wahrlich keine Putzmuffel sind, hat diese innovative Erfindung besonders hartnäckige Ablagerungen entfernt. Diese hätten wir mit Pinsel und Blindsieb allein wohl nicht mal entdeckt, geschweige denn beseitigt. Wenn dein Siebträger mit den wenigen technischen Anforderungen von Espazzola kompatibel ist, können wir dir eine Anschaffung nur empfehlen. Allein durch die eingesparte Zeit sinkt die Hemmschwelle für regelmäßige Reinigung der Brühgruppe, mit etwas Geschick reicht es sogar für einen energie-stiftenden Espresso vor der Putz-Session. 😉
Du möchtest auch einen Espazzola haben? Dann schau doch einmal hier!
Text von Tim Jaschke